Am Donnerstag, 07.04.2011 diskutierten interessierte Bielefelder mit PD Dr. E.-Jürgen Flöthmann, Universität Bielefeld, über das Thema
„Die kontroverse Diskussion über den demographischen Wandel und seine Folgen”.
Dr. Flöthmann erklärte zunächst die Aufgabe der Demografie Wissenschaft, die als Hilfsdisziplin die Größe und Struktur der Bevölkerung und deren Veränderungen ermittelt und die Zahlen ins “rechte” Licht rückt. An Hand einiger Beispiele beschrieb der Wissenschaftler, dass steigende und sinkende Werte sowohl positiv als auch negativ ausgelegt werden können. Ein Bevölkerungsrückgang muss nicht umbedingt schlecht sein, wenn sich dadurch die Umwelt besser erholt und wenn nicht eine kritische Schwelle unterschritten wird.
In der anschließenden Diskussion wurden die verschiedenen Möglichkeiten besprochen, mit denen dem künftigen Fachkräftebedarf entgegengesteuert werden kann.