Der erste Beigeordnete der Stadt Bielefeld, Tim Kähler, stellte die „Soziale Lage in Bielefeld“ vor. Die Gäste zeigten sich interessiert und fühlten sich sehr gut informiert.
Der Sozialdezernent stellte vor, in welchen Bielefelder Bereichen viele oder weniger Transferleistungen erbracht werden müssen. Im nächsten Schritt erläuterte er die einzelnen Statistiken zu den sozialen Stellungen der Bielefelder Bürger/innen und beschrieb, wie schwierige Positionen verbessert werden könnten.
Der Experte stellte einige Aktionen vor. Für Kinder und Jugendliche, deren Bildung und Erziehung gesichert werden müsse, die Versorgung von Alleinerziehenden, die nicht ausreichende Zeit für berufliche Tätigkeiten hätten, die Betreuung von Pflegebedürftigen und Älteren, deren Einkommen nicht mehr ausreiche. Auch die Betreuung von Migranten erfordere einen hohen Einsatz der Stadt Bielefeld und somit eine intensive finanzielle Unterstützung.
Die Stadt Bielefeld konnte in den vergangenen Jahren durch sehr frühe Hilfe für Jugendliche die spätere Inobhutnahme seit 2007 um 12,7 Prozent reduzieren, während im gleichen Zeitraum auf Bundesebene diese Aktionen um 29,7 Prozent zunehmen. Das helfe sowohl den jungen Menschen in Bielefeld als auch den Finanzen der Stadt.
