Am 14.11.2016, fand das Gildenhaus-Symposium (früher DIETRICH-KRAMER-SYMPOSIUM) in Kooperation mit der Founders Foundation statt. Thema war:
Startup OWL – Lass uns was gründen
“Eine Idee macht noch keinen Entrapreneur aus“.
Zunächst brachte Prof. Loerwald den Zuhörern das Thema Innovation und Entrepreneurship aus wissenschaftlicher Sicht näher. Er betonte, dass Entrepreneurship nicht mit Erfindertum zu verwechseln sei, eine gute Idee mache noch keinen Entrepreneur aus. Hierzu gehörten auch ökonomische Grundkenntnisse sowie unternehmerische Persönlichkeit. Für Überraschung sorgte die Statistik über Gründungsaktivitäten Deutschlands im internationalen Vergleich nach dem Global Entrepreneurship Monitor: Deutschland ist hier Schlusslicht. Der Grund hierfür wird in der wenig entwickelnden Gründungskultur im Land und der mangelnden Behandlung dieser Thematik an den Schulen gesehen.
Nach der Currywurst-Pause stellten sich 3 Startup-Unternehmer vor:
Finn Schönefeld mit Lieblingskapital –
einer Online-Plattform für Direktinvestitionen in Sachwerte (Uhren, Diamanten, Oldtimer, Wein).
Jonathan Maycock mit Cygni –
einer Internetplattform für den Handel mit der Internetwährung Bitcoin und anderer digitaler Währungen.
Eyup Aramaz mit Food Tracks –
einer Analyse-Software für mittelständische Bäckereien zur präziseren standortspezifischen Planung der Produktion (Menge, Produktkombinationen).
Fireside-Chat
In der abschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. Loerwald, Sebastian Borek und Christian Miele, Vice President von e.Ventures und langjähriger Startup-Unterstützer sowie Moderator Dr. René Pankoke wurden Fragen wie „Wann fange ich an zu gründen? Was brauche ich dazu? Studium – oder gleich durchstarten?“ kontrovers diskutiert.