Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: von links: Melissa Janet Arweiler; Malte Hiemisch; Carlotta Hellmann; Louis Schulze; Lucia Johannigmann; Jan Luca Haddenhorst; Judith Gilsbach; Philip Korsten; Jan Kleinheinrich; Marléne Baumeister; Marvin Jehn; Tim Kniepkamp; Elouisa Maria Müller; Hans Arend Schock; Annika Burneleit; Johannes Englisch; Julian Neugebauer; Janina Uspelkat; Eva Marlen Zinser; Sebastian Berning.
10.08.2014:
Rudolf Delius, Vorstandsvorsitzender, Gildenhaus e. V., begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Economic Summer Camps und stellt die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft vor. Die ESC-Teilnehmer/innen 2014 wurden auch von den Mitgliedern der früheren Veranstaltungen begrüßt und informiert. Tagsüber wurden die Jugendlichen von Alexander Rüsing und Mike Krüger zu den unterschiedlichen Veranstaltungen begleitet. Im Jugendgästehaus übernahmen Sabrina Mokulys und Nicolai Meyer die Betreuung.
11.08.2014:
„Professor Doktor Hetmar Wilbert erzählte uns in seiner charmant amüsanten Weise etwas über die Vor- und Nachteile der sozialen Marktwirtschaft.“ 1
„Bei Miele sind wir dann einer Menge wichtiger Leute begegnet, die uns im Allgemeinen über das Unternehmen informierten (Carsten Prudent), uns etwas über das super Logistiksystem des Unternehmens erzählten (Andreas Wojtanowitsch) und uns beim Essen begleiteten (Thomas Stein). Ebenfalls besonders erwähnenswert waren die Miele-Handtücher, die Miele-Kopfhörer, das Miele-Sofa und der Miele-Bus. Diesen nahmen wir als fußfaule Menschen, um in die 500 Meter weit entfernte Werkshalle zu gelangen. Vorher mussten wir noch das Blitzlichtgewitter von Fernsehen und Tageszeitung über uns ergehen lassen. In der Werkshalle haben wir die hohe Arbeitsmotivation der Miele-Mitarbeiter, das vollautomatische zentrale Verteilungslager und die spannende Foliermaschine für Waschmaschinen angeschaut.“ 1
12.08.2014:
„Fast wie am Strand relaxten wir mit Hawaiiketten um den Hals in der FHM – ein Bestandteil der Aufmerksamkeit, die wir bei unserer Ankunft auf den Tischen entdeckten. Prof. von der Heyden,
ehemaliger Manager des Unternehmens Herforder und der Herausbringer von XTRABLOND, erläuterte uns betriebswirtschaftliche Zusammenhänge an Hand seiner eigenen Erfahrungen, wobei Anekdoten über Bier und seine Familie eine große Rolle spielten.“ 1
„Frau Dr. Wallies führte uns in den Bereich des Personalmanagements ein – einige von uns kannten sie bereits aus dem Assessmentcenter. Nach einer tiefgründigen Einführung in die Unternehmensphilosophie der Stadtwerke Bielefeld und einer Pause auf der Terrasse im 9. Stock mit einem alles krönenden Ausblick auf das Panorama Bielefelds, gab es einen Vortrag über erneuerbare Energien. In diesem wurden nicht nur unsere Aufmerksamkeit und unser Interesse, sondern auch unsere Rechenfähigkeit gefordert. Die Nachfrage einer Teilnehmerin, ob das in Photovoltaikanlagen enthaltene Silicium ein begrenzter Rohstoff sei, beantwortete uns Herr Raab mit der Antwort, dass es Silicium wie Sand am Meer gebe.“ 1
„Sportlich, aktiv, aber auch nass und kalt gestaltete sich unser Nachmittags- und Abendprogramm im Kletterpark am Johannesberg. Wie auch das Wetter tobten wir uns in luftiger Höhe gehörig aus.“1
13.08.2014:
„Prof. Bernd Seel referierte zum Thema Unternehmensführung und -management. Mit einem sehr überzeugenden und wortgewandten Vortrag schaffte er es, uns alle von der Thematik zu begeistern. Besonders die Interaktivität und der Humor fand Anklang in unserer Gruppe. Sogar einen Leadership-Test, den namenhafte Unternehmen verwenden, konnten wir bearbeiten.“ 1
„Prof. Dr. Walter Niemeyer und Diplom-Soziologe Jörg Dietrich klärten uns über das KODE-Verfahren, mit welchem man die Ausprägung von vier verschiedenen Kernkompetenzen angezeigt bekommt, auf. Obwohl die Ergebnisse für einige äußerst überraschend waren, trafen sie doch zum Großteil zu.“ 1
„Im Bankhaus Lampe, welches zur Oetker-Gruppe gehört, begrüßten uns Andreas Freitag (seit 11 Jahre angestellt) und Marc-Sebastian Rütten (seit einem Jahr angestellt), die uns einen schonungslosen, aber differenzierten Überblick über die Finanzkrise und die aktuelle Situation des Finanzmarktes gaben. Die Finanzkrise zu verstehen ist eine komplexe Angelegenheit, die aber Herr Rütten sehr gut meisterte. Besonders das Bankhaus imponiert uns sehr. Wir alle hoffen, es nach den anstehenden Umbaumaßnahmen noch einmal wieder von innen sehen zu können.“ 1
„Nach einem alkoholfreien Hugo und Canapés auf der Terrasse gab es im Restaurant ein leckeres Abendessen. Dort hin begleiteten uns Herr und Frau Goldbeck, Herr Delius, Dennis Brinkmeyer und Frau Westerfeld, die uns mit interessanten Beiträgen aus der Wirtschaft Lust auf eine Ausbildung gemacht haben und sich all unseren Fragen gestellt haben.“ 1
14.08.2014:
„Prof. Dr. Thomas Jensen hielt einen Vortrag über Wirtschaftspolitik in der sozialen Marktwirtschaft. Diese Präsentation war wirklich interessant und außergewöhnlich, weil sie viele Zeitungsartikel beinhaltete, die der Professor aber mündlich sehr gut zusammenfasste.“ 1
„Herr Lohmann, Herr Ackermann, Herr Bach und ein dualer Student …berichteten uns von dem Unternehmen Siemens und dem Konzept der Kundenorientierung in der Praxis. Besonders ein Werbefilm führte uns den zunehmenden technischen Fortschritt vor Augen.“1
„Am Nachmittag stellten uns Alexander Rüsing und Peter Schmidt, STUNT, eine studentische Unternehmensberatung, vor. Interaktiv überlegten wir, warum eine Unternehmensberatung sinnvoll und populär ist.“ 1
„Eine Etage weiter oben in dem Vereinsgebäude des Unternehmerverbandes der Metallindustrie referierte Dr. Efing über die Tarifautonomie. Danach grillten wir gemütlich und ließen den Abend bei Klaviertönen und Gesang ausklingen.“ 1
15.08.2014:
„Heute besuchten wir den Karrieretag in der FHM. Die Personalleiter Jürgen Eggers, Goldbeck, und Volker Wilde, Stadtwerke Bielefeld, schilderten den Bewerbungsprozess aus der Sicht der Unternehmen und klärten unsere Fragen.“ 1
„Die Aufgabe war, einen mit Wasser gefüllten Ballon mit Hilfe von 50 Strohhalmen und einem Flipchart Papierblatt so abzusichern, dass er den Sturz aus dem dritten Stock überlebte. Entgegen aller Erwartungen ist es sogar einer der beiden Gruppen gelungen (obwohl „das Ding“, wie ihr Kunstwerk getauft wurde, alles andere als vertrauenserweckend aussah) – die andere und ihr „Todesstern“ brachten den Wasserballon zum Platzen.“ 1
Während der Abschlussveranstaltung präsentierten zunächst die Teilnehmer/innen ihre Erfahrungen aus der vergangenen Woche, anschließend wurden die Zertifikate vergeben und mit den Referenten und einigen Schul- und Wirtschaftsvertretern gemeinsam zu Abend gegessen.
„In jedem Fall blicken wir auf eine tolle Woche zurück, die uns viele neue Erkenntnisse und Freundschaften gebracht hat, und danken dem Gildenhaus e.V. und allen Referenten dafür, dass sie uns ermöglicht haben, solch tiefe Einblicke in die Welt der Wirtschaft zu erhalten. Das Economic Summer Camp war ein einmaliges Erlebnis und jeder von uns ist froh, Teil davon gewesen zu sein. Danke!“ 1
1 Aussagen der Teilnehmer/innen, die unter www.gildenhaus.de als BLOG veröffentlicht wurden.